Kontakte schaffen.
Viginia Straszok IP Gansow

Virginia Straszok:
"Betriebsreinigung
ist
Produktion von Sauberkeit"

zu IP Gansow

Markus Neuse:
"Eine ordentliche Darstellung unseres Produktes ist uns wichtig"

zur Webseite

Sauberer Expansionskurs



Ordnung, Sicherheit und Qualität müssen zuverlässig bei der Produktion von hochwertigen Industrieprodukten umgesetzt werden. Sauberkeit am Arbeitsplatz spielt dabei eine wesentliche Rolle. So auch bei der Firma Köster & Co. GmbH in Ennepetal, die auf über 60 Jahre Erfahrung in der Bolzenschweißtechnik zurückblicken kann. Speziell in der Werkslogistik spielt das Thema Verschmutzungen, die durch Umbaumaßnahmen, Flurförderfahrzeuge oder auch durch Transportfahrzeuge der Zuliefererfirmen in den neuen Logistikstandort transportiert werden, eine wichtige Rolle. Sie werden jetzt mit Hilfe einer großen Aufsitzscheuersaugmaschine mit Kehrfunktion bekämpft, die wöchentlich über mehrere Stunden im Einsatz ist.


Das Unternehmensprofil
Die Firma Köster & Co. GmbH in Ennepetal kann auf über 60 Jahre Erfahrung in der Bolzenschweißtechnik zurückschauen. Im Jahre 1952 durch Bruno Köster gegründet, produzierte das Unternehmen zunächst Schweißbolzen für die Kraftwerksindustrie und den Schiffsbau. 1962 begann KÖCO flankierend dazu mit der Fertigung von Schweißgeräten in Unterpfaffenhofen bei München, die sieben Jahre später nach Ennepetal verlagert wurde. Seit 1980 erfolgte der forcierte Aufbau der Exportmärkte mit Vertretungen in ganz Europa und in den USA. Seit der Jahrtausendwende ist das Unternehmen auch in China, Russland und den Vereinigten Arabischen Emiraten aktiv. Heute kommen weltweit Produkte des Unternehmens in verschiedensten Branchen zum Einsatz. Zum Angebotsportfolio gehört neben Schweißbolzen, Kopfbolzen und Kaltumformteilen auch eigenproduzierte Bolzschweißmaschinen und Schweißpistolen. Die Abnehmersegmente kommen aus dem Branchen Stahl-, Hoch- und Brückenbau, Kraftwerks- und Windkraftbau, Fahrzeug- und Schienenfahrzeugbau, Anlagen- und Maschinenbau, Schiffbau sowie feuerfesten Anwendungen. Ergänzend dazu bietet der Mittelständler ein breites Spektrum an Serviceleistungen über regelmäßige Wartungen mit Reparatur-, Ersatzteil- und Austauschservice bis hin zur Anlagenplanung und Integration in den maschinellen Fertigungsablauf in Kooperation mit Partnern. Ebenso gehören die anwendungstechnische Beratung und Mitarbeiterschulungen dazu. Marketing- und Verkaufsleiter Markus Neuse von Köster & Co. GmbH bringt es auf den Punkt: “Wir haben uns in den Stahlbaumarkt gut integriert. Wir sehen uns stark darin, dass wir unsere Schweißgeräte selber entwickeln und produzieren. Das hat in dieser Form der Wettbewerb noch nicht. Darüber hinaus versuchen wir uns mit maßgeschneiderten Lösungen stark zu machen. Nicht, dass wir nur den einfachen Bolzen oder das einfache Schweißgeräte herstellen, sondern auch Lösungen, abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen unseres Auftraggebers, anbieten.“


Neuer Logistikstandort
Am Stammsitz in Ennepetal arbeiten derzeit 70 Mitarbeiter/-innen, 35 weitere Mitarbeiter/-innen sind bei einer Tochtergesellschaft in Tschechien beschäftigt. Strategie des Unternehmens ist es, den Standort Ennepetal, wo neben der Konstruktion und Entwicklung auch ein Großteil der Produktion und die Logistik angesiedelt sind, wachstumsorientiert weiter zu entwickeln. Ein Hemmnis für die Wachstumsstrategie ist, dass ein zusätzlicher Ausbau auf Grund baurechtlicher Auflagen nur eingeschränkt möglich ist. Die Alternative bestand für das Unternehmen darin, einen separaten Logistikstandort zu errichten, um so für die Produktion zusätzlichen Raum zu schaffen. Glücklicherweise fand man vor 1,5 Jahren in direkter Nachbarschaft eine geeignete Immobilie, mit ungefähr 7.000 Quadratmetern auf 3 Etagen. Dadurch erhielt man die Möglichkeit, die drei dezentralen Außenläger in einem zentralen Logistikstandort zu integrieren. Kai Schäfer, Leiter Lager und Versand bei Köster & Co. GmbH, erinnert sich: “Die von dem Vorbesitzer übernommene Immobilie war in einem desolaten Zustand und war auch in der Struktur für KÖCO so nicht geeignet. Wir mussten das ganze Lager neu strukturieren und aufbauen, Wand und Decke wurden saniert und Hochregale entfernt. Darüber hinaus wurden noch weitere Umstellungen und einige Umbaumaßnahmen vorgenommen.“ Seit Januar 2016 ist das nachbarschaftliche Logistikzentrum in Betrieb und die Umstrukturierungsmaßnahmen sind seitdem zu ungefähr 80% abgeschlossen. Lag, bedingt durch die dezentrale Lagerhaltung, die Reaktionszeit vorher bei 24-48 Stunden, konnte sie nun auf „Just-In-Time“ verkürzt werden. Vor Inbetriebnahme wurde das gesamte Objekt durch einen Gebäudereiniger gründlich gereinigt. Insbesondere die Grundreinigung des 30 Jahren alten Betonfußbodens wurde vorgenommen. Verursacht durch den Abriss des Hochregals im Sommer 2016 und auf Grund weiterer Umbaumaßnahmen, konnte dieser einmal erreichte Sauberkeitsstandard dadurch bedingt, nicht nachhaltig gesichert werden. Somit bestand die Aufgabe durch Investition in eine für diesen Anwendungsbereich geeignete Reinigungsmaschine, die notwendige betriebliche Sauberkeit wiederherzustellen. Auch sollte die unternehmerische soziale Verantwortung dadurch umgesetzt werden, dass man durch diese Investition auch einen Arbeitsplatz für einen Mitarbeiter mit körperlichen Einschränkungen neu anbieten konnte.


Die Auswahlkriterien
Unter dem betriebswirtschaftlichen Leitsatz „Reinigung ist Produktion von Sauberkeit“, war den KÖCO Entscheidungsträgern klar, dass die Kaufentscheidung für die neue Reinigungsmaschine unter ökonomischen, ökologischen und ergonomischen Kriterien getroffen werden musste. Deswegen hat man bewusst Angebote für eine Aufsitzreinigungsmaschine eingeholt, die in einem Arbeitsgang nicht nur die aufliegenden, sondern auch die mit dem porösen Betonfußboden anhaftenden oder eingelagerten Verschmutzungen reinigt. Kai Schäfer erinnert sich: “Wir haben mehrere Anbieter von Reinigungsmaschinen kontaktiert, unter anderem auch den Reinigungsmaschinenhersteller IP Gansow GmbH aus Unna und haben uns viele Maschinen hier bei uns vor Ort vorführen lassen; immer vom Typ Kehren und Scheuern. Letztendlich haben wir uns für IP Gansow entschieden, weil die angebotene Aufsitzscheuersaugmaschine Titan 151 BF 75 Sweep im Wettbewerbsvergleich eine bessere Rundumsicht bot. Somit können wir viel zielgerichteter an die Regale heranfahren, um kantennah reinigen zu können. Durch die beidseitig angebrachten Kehrbesen können wir auch beim Reinigungsprozess beide Seiten benutzen. Durch die ergonomische Ausrichtung und leichte Bedienbarkeit der Reinigungsmaschine können wir besonders unserem neuen Mitarbeiter mit körperlichen Einschränkungen ein gutes Arbeitsgerät zur Verfügung stellen.“


Die Reinigungsmaschine
Die Titan 151 BF 75 Sweep aus der Produktionslinie Premium Line mit einer 3 Jahres Garantie, wird in Manufakturfertigung in Deutschland hergestellt. Dadurch kann sie auf anwenderspezifische Einsätze angepasst und konfiguriert werden. Virginia Straszok, Verkaufsleiterin Region Ruhrgebiet-Westfalen, charakterisiert das Maschinenprofil für diesen Einsatz: “Der vorhandene alte Industriebetonfußboden ist gekennzeichnet durch teilweise offene poröse Strukturschäden, Risse und eine ungleichmäßige Oberfläche. Mit dieser Maschine haben wir den Vorteil, dass das Walzenaggregat sich den Bodenbedingungen anpasst, da diese hängen und somit die Reinigungsmechanik bis in die Vertiefungen des Fußbodens hineinwirkt. Dazu liegt der Saugfuß gut auf dem unebenen Boden auf, um kein Wasser zu hinterlassen. Dadurch werden Rutschgefahren für Personen oder für Flurförderfahrzeuge, wie Gabelstapler, vermieden.“ Kai Schäfer ergänzt: “Aus Kostengründen war für uns wichtig, dass die Austauschteile über eine sehr lange Haltbarkeit verfügen. So kann zum Beispiel die Sauglippe manuell getauscht und von allen vier Seiten genutzt werden. Die Kunststoffbeborstung der Walzen wird durch die variable Bodenanpassung ebenfalls wenig abgenutzt.“ Weitere technische Vorteile bietet das TÜV geprüfte Gansow-Wassermanagement-System (GWS), das dafür sorgt, dass eine Wasser- und Chemieersparnis von min. 50% erreicht wird. Dies ist bei dem eingesetzten Industriereiniger Multiclean der IP Gansow GmbH ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor. Er ist in der Reinigungswirkung besonders abgestimmt auf Gummiabriebe, ölige Verschmutzungen und wirkt in den Fußboden hinein. Er ist ökologisch abbaubar.


Fazit
Die Basis des Erfolgs des mittelständigen Unternehmens sind nicht nur qualitativ hochwertige Produkte, sondern besonders auch die aktiv angestrebte Kundennähe. Markus Neuse: “Wir laden unsere Kunden immer wieder ein, sich unseren Betrieb anzusehen. Das kommt mindestens einmal im Monat vor, wobei ebenfalls unser neues Logistikzentrum in Augenschein genommen. Deshalb müssen wir nicht nur alle eingelagerten Waren, sondern generell alle Flächen sauber halten, sodass ich unsere Kunden jederzeit durchführen kann.“

< zurück
Info
Info
Info