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Dirk Weber:"Im Gesundheitswesen sollte geräuscharm maschinell gereinigt werden."

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Anita Heinke

Anita Heinke: "Sauberkeit hat bei uns einen hohen Stellenwert."

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Maschinelle Fußbodenreinigung in patientennahen Bereichen


Die Klinikflüsterin
Für das Wohlempfinden und die Genesung von Patienten bei stationären Aufenthalten in Einrichtungen des Gesundheitswesens entscheidet nicht nur die medizinische Versorgung über eine erfolgreiche Therapie, sondern auch weichere Faktoren, wie Sauberkeit und Hygiene, aber auch die notwendige Ruhe. Sauberkeit und Hygiene, um vermeidbare Infektionen auszuschließen, Ruhe um Stress abzubauen. Letzteres trifft besonders auf die neue Privatstation in der Frankenalb-Klinik Engelthal zu, in welcher Burnout-Erkrankungen therapiert werden. In wieweit die täglichen Reinigungstätigkeiten und die dadurch verursachten Geräuschemissionen darauf Einfluss haben, zeigt folgender Bericht.


Bezirkskliniken
Die Bezirkskliniken Mittelfranken (BM) wurden 2005 als Zusammenführung aller psychiatrischen Kliniken in Mittelfranken gegründet. Mit seinen drei Klinik-Standorten in Ansbach, Erlangen und Engelthal, den Tageskliniken in Fürth, Weißenburg, Neustadt a.d. Aisch sowie dem Wohnheim Eggenhof und der Außenstelle in Nürnberg gelten die BM als eines der größten regionalen Klinikunternehmen für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik sowie Neurologie und Geriatrische Rehabilitation im bayerischen Frankenland. Eine zurückliegende Tradition haben dabei die Kliniken Erlangen, Engelthal und Ansbach. Erlangen wurde 1846 als erste bayerische „Irrenanstalt“ gegründet. Engelthal und Ansbach eröffneten um 1900 als Lungenheilstätte für Tuberkulosepatienten und „Kreisirrenanstalt Ansbach“. Heute heißen sie „Frankenalb-Klinik Engelthal“ und „Bezirksklinikum Ansbach“. In der Frankenalb-Klinik Engelthal arbeiten 360 Mitarbeiter in Voll-und Teilzeit, die zum Wohle der Patienten stets ihr Bestes geben. So werden in der Fachklinik für Psychiatrie auf einer überbauten Fläche von ca. 17.000 m² jährlich ca. 4.600 ambulante und 2.600 stationäre und teilstationäre Patienten mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen behandelt. Dafür stehen insgesamt 234 Betten und Plätze zur Verfügung. Im September 2014 hat man das Klinikangebot um eine eigene Station für Privatpatienten und Selbstzahler erweitert. Die Schwerpunkte liegen dort auf der Behandlung von Burn-Out, Depressionen und Lebenskrisen. Anita Heinke, Leiterin der Abteilung Hauswirtschaft bei den Bezirkskliniken Mittelfranken für Erlangen und Engelthal betont: „In Engelthal sind wir besonders stolz auf unsere Privatstation da diese einen Hotelcharakter aufweist und somit den Erkrankten eine angenehme Wohlfühlatmosphäre bietet. Wir haben uns an der Lebensweisheit, demnach Speis und Trank, Leib und Seele zusammenhalten soll, orientiert und bieten täglich sieben Menüs zur Auswahl an. Der Service dafür erfolgt in der Lounge, folgerichtig mit Servicepersonal am Tisch. Anita Heinke ist aber nicht nur für diese neue Privatstation zuständig, sondern für die kompletten Standorte Erlangen und Engelthal, die in dem Bereich Zentrales Facilitymanagement, Infrastruktur- und Dienstleistungen integriert sind. Zu einer der exponierten Aufgaben des Fachbereichs gehörten bis vor zehn Jahren die Gebäudereinigung in den beiden Klinikstandorten. Durch Umstrukturierung der Geschäftsfelder wurde damals dieser Tätigkeitsbereich in die 100%ige Tochtergesellschaft Bezirkskliniken Mittelfranken Service GmbH überführt. In ihrem Aufgabenbereich „Gebäudereinigung“ an den Standorten Erlangen, Ansbach und Engelthal beschäftigt die Service Gesellschaft 155 Mitarbeiterinnen. Als wirtschaftlich ausgerichteter Dienstleister ist man unter Berücksichtigung von bestmöglichen Kosten- und Qualitätsstandards permanent bemüht die Reinigungsprozesse zu optimieren. Dies auch deshalb, um Reklamationen zu vermeiden. Anita Heinke kommentiert: „Die von der Geschäfts- und Hauswirtschaftsleitung der Bezirkskliniken Mittelfranken erstellten Leistungsbeschreibungen und Leistungsverzeichnisse geben der Bezirkskliniken Mittelfranken Service GmbH vor, welche Leistungsvorgaben unter Berücksichtigung der definierten Qualitätsstandards abzuarbeiten sind. Die Raumarbeiten werden mittels des Qualitätsmesssystems e-QSS des Anbieters Neumann und Neumann sowohl als Vorgabe formuliert, als auch durch das Qualitätsmesssystem anschließend geprüft. Objektleiterin Ella Beraz berichtet: „Für die tägliche Gebäudereinigung in der Frankenalb Bezirksklinik Engelthal beschäftigen wir derzeit 23 Mitarbeiterinnen, denen wir in der ländlich geprägten Struktur willkommene Arbeitsplätze bieten können. Zu unseren Aufgaben gehört die tägliche Reinigung der Patientenzimmer inklusive Nasszelle des Mobiliars, Heizkörper etc. und last but not least die Fußbodenreinigung mit einem Flächenvolumen von insgesamt 17.000 m². Dabei besteht der überwiegende Teil aus Patientenzimmern, die mit dem einstufigen Wischverfahren manuell gereinigt werden. Die Leistungsvorgabe dafür beträgt 140-160 m² pro Stunde. Im Gegensatz dazu wird der Eingangsbereich, die Flure und die Turnhalle maschinell gereinigt bei einer Leistungsvorgabe von ca. 560 m²/h. Der erhebliche Leistungsunterschied liegt darin begründet, dass die Überstellungsdichte im Patientenzimmer bei ca. 70% liegt und in den maschinell zu reinigenden Bereichen unter 10%. Dieser Leistungsvorteil konnte in der Vergangenheit zu unserem Bedauern nicht mehr erzielt werden, weil die Reinigungsmaschine zum einen viel zu laut war und zum anderen hässliche Putzstreifen zurückließ.“ Da bei dieser Problemstellung die alte Scheuersaugmaschine nicht mehr zum Einsatz kommen konnte, mussten auch diese Flächen manuell gereinigt werden, woraus negative Ergebnisse für die Wirtschaftlichkeit resultierten.


Maschinelle „Flüster“-Reinigung
Anita Heinke kennzeichnet die damalige Situation: „Besonders die Flure der Privatstation konnten ausschließlich nur noch manuell gereinigt werden, weil die vorherige Maschine viel zu laut war.“ Allen Beteiligten war klar, dass diese Rücksetzung auf manuelle Reinigung nur für einen kurzen Zeitraum zu akzeptieren war. Nach Wettbewerbsvergleich nahm man Kontakt mit dem Reinigungsspezialisten IP Gansow GmbH aus Unna auf. Dirk Weber, Verkaufsleiter Franken, weiß aus Erfahrung: „Diese Situation, dass Reinigungsmaschinen wegen ihrer Geräuschemissionen in Einrichtungen des Gesundheitswesens nicht eingesetzt werden können, ist mir aus meinem Berufsalltag sehr bekannt. Eine dadurch bedingte Umstellung auf manuelle Reinigung ist aus meiner Sicht weder wirtschaftlich, noch genügt sie den hohen Reinigungsqualitätsansprüchen in Krankenhäusern oder Altenheimen, da die menschliche Leistung über einen längeren Zeitraum nicht gleichmäßig erbracht werden kann. Deshalb war mir bei einer vor Ort Analyse in Engelthal sofort klar, dass eine überzeugende maschinelle Fußbodenreinigung nur durch unsere Scheuersaugmaschine Hospital 51 BF 68 H erzielt werden kann.“ Diese Reinigungsmaschine aus der Produktlinie Premium Line mit einer 3-Jahres Garantie wird in Manufaktur-Fertigung hergestellt und ist speziell für die strengen Hygiene- und Lärmschutzvorschriften in Gesundheitseinrichtungen konfiguriert worden. Die geringe Geräuschemission (69 db(A)) sorgt für einen flüsterleisen Betrieb der Maschine. Diese „Flüsteremission“ eröffnet dem Anwender flexiblere Einsatzzeiten bei notwendigen Reinigungsaufgaben in patientennahen Bereichen. Ein weiterer entscheidender Vorteil liegt darin begründet, dass die Maschine auch für ungeübtes Personal dank intuitivem Bedienfeld leicht zu bedienen ist. Ein selbstnivellierendes mechanisches System (SLS) sorgt dafür, dass selbst bei unebenen Fußböden die Bürste stets perfekt auf dem Boden aufliegt. Somit kommt die mechanische Wirkung ohne Einschränkung zum Einsatz. Die Schmutzflotte wird anschließend in einem Arbeitsgang durch einen Saugfuß aus Edelstahl, selbst bei hoher Fahrtgeschwindigkeit, rückstandsfrei aufgenommen. Rutschgefahren werden dadurch vermieden, der Einsatz selbst bei Publikumsverkehr ermöglicht. Darüber hinaus werden durch das Gansow-Wassermanagement-System (GWS) ökologische und ökonomische Vorteile generiert. Dank ausgefeilter Details erzielt diese TÜV geprüfte exklusive Technologie im Wettbewerbsvergleich eine Steigerung der Flächenleistung um mindestens 50% je Tankfüllung und darüber hinaus ein Einsparpotential von mindestens 50% bei Wasser- und Chemieverbrauch. Die Investitionskosten der Maschine sinken für das zu reinigende Objekt in der Regel um etwa 20%. Für das Arbeitsumfeld wichtig, ist auch eine serienmäßige Ausstattung der Maschine mit einer speziellen Halterung für einen Wischmob, der dann im Bedarfsfall jederzeit „bei der Hand“ ist. Der kippbare Tank erleichtert entscheidend den Zugang zu den wichtigsten Bauteilen der Maschine. Dadurch wird das Ausspülen und Reinigen des Tanks erheblich vereinfacht und eine innere Verkeimung vermieden. Dies ist besonders wichtig für den Einsatz in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.


Fazit:
Aufgrund der Investition in die Hospital 51 BF 68 H, können die Mitarbeiterinnen der Servicegesellschaft wegen der geringen Geräuschemissionen wieder in patientennahen Bereichen maschinell reinigen. Die alte Maschine führte bei ihrer Nutzung zu einer Streifenbildung, sodass der Fußboden manuell nachgearbeitet werden musste. Dies bedeutete zusätzliche, vermeidbare und somit unwirtschaftliche Arbeitsleistungen. Mit der Verwendung der neuen Maschine der IP Gansow GmbH konnten alte Problembereiche abgebaut und die Wirtschaftlichkeit verbessert werden. Die Zuständigen für das Reinigungsergebnis stellen fest: „Vorher war die Optik des Bodens wirklich mangelhaft. Durch die Maschine ist es tatsächlich besser geworden. Der Fußboden ist nun sauber und der Unterschied ist deutlich sichtbar. Die Bestätigungen und positiven Resonanzen bekommen wir auch von Seiten unserer Patienten.“


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Produktbroschüre der Reinigungsmaschine Hospital 51 BF 68 H

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